Warten im Notquartier Tulln: "In dem Moment hat man ein bisschen Panik"

Warten im Notquartier Tulln: "In dem Moment hat man ein bisschen Panik"
Etliche Gemeinden mussten wegen des Hochwassers evakuiert werden. Jene Menschen, die im Tullnerfeld betroffen sind, wurden ins Messezentrum Tulln gebracht.

Was packt man ein, wenn man nur wenige Minuten Zeit hat und nicht weiß, wann man wieder nach Hause kommen kann? Diese Frage mussten sich am Montagabend Hunderte Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher stellen, denn insgesamt acht Gemeinden im Tullnerfeld wurden wegen des Hochwassers evakuiert.

Dafür hat das Rote Kreuz ein Notquartier in der Messe Tulln eingerichtet, das bis zu 1.000 Personen fassen kann. Die Höchstbelegung lag am Montag bei knapp 430 Personen. Bei einem Lokalaugenschein des KURIER am Dienstagmorgen waren es bereits weit unter 200. 

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