Udo Landbauer: "Auch für Politiker gilt die Unschuldsvermutung"

Udo Landbauer: "Auch für Politiker gilt die Unschuldsvermutung"
Der niederösterreichische FPÖ-Chef über den Waldhäusl-Prozess und mögliche Neuwahlen

Seit Mittwoch steht FPÖ-Landesrat Gottfried Waldhäusl in St. Pölten vor Gericht. Von der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft, kurz WKStA, wird ihm Amtsmissbrauch vorgeworfen, weil er in Drasenhofen ein Flüchtlingsheim für auffällige jugendliche Asylwerber errichten hat lassen, das mit Stacheldraht abgeriegelt und von Securitys mit Hund bewacht worden ist.

Waldhäusl selbst bekennt sich nicht schuldig.

Das sieht auch sein Landesparteiobmann und Klubobmann Udo Landbauer so, wie er im KURIER-Talk auf SchauTV versichert. „Ich vertraue noch immer auf die Unabhängigkeit der Gerichte. Ich bin daher überzeugt, dass es hier zu einem Freispruch kommen wird“, sagt Landbauer.

Und er kann auch jenen Stimmen von SPÖ oder den Neos nichts abgewinnen, die wegen der Anklage den Rücktritt von Waldhäusl gefordert haben.

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