Tierschützer gegen Betreiber: Der Kampf um das Jagdgatter

Tierschützer gegen Betreiber: Der Kampf um das Jagdgatter
Mit Kampagnen machen Aktivisten gegen diese Form der Jagd mobil. In NÖ und dem Burgenland gilt das Aus als fix, doch es gibt Schlupflöcher.

Mit dem Golfcart geht es rasant durch den Wald, gelenkt wird das Gefährt von Anton Starkl. Der 66-Jährige hat eine Jagd in Tulln in Niederösterreich gepachtet, das Revier sei etwa so groß wie der erste Wiener Gemeindebezirk, erzählt er. Starkl ist Gärtner, Jäger und Hobby-Tischler, und er will bei dieser Rundfahrt erklären, dass eine umfriedete Eigenjagd viel besser als ihr Ruf ist.

Der 66-Jährige verwendet auch nicht das Wort Jagdgatter, das klinge mittlerweile ja beinahe schon kriminell, meint er. Viel lieber spricht Starkl von einem Wildgehege, in das er nur Freunde einlade, aber sicher keine Kunden.

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