St. Pölten: Mutmaßlicher Frauenmörder starb im Krankenhaus

St. Pölten: Mutmaßlicher Frauenmörder starb im Krankenhaus
Der 51-Jährige soll im Jänner seine Ehefrau mit einem Klappmesser erstochen haben.

Ein gebürtiger Rumäne, der am 15. Jänner 2020 seine Ehefrau in Ybbs an der Donau (Bezirk Melk) erstochen haben soll, hatte am vergangenen Sonntag versucht, sich das Leben zu nehmen. Tage spätger starb er nun lau einem Heute-Bericht im Krankenhaus.

KURIER-Informationen zufolge soll der 51-Jährige, der in der Justizanstalt St. Pölten auf seinen Prozess wartete, freiwillig aus dem Leben geschieden sein. Die Bluttat hatte auch deshalb für großes Aufsehen gesorgt, weil es in den Monaten zuvor immer wieder zu Morde an Frauen gekommen war.

Wer Suizid-Gedanken hat, sollte sich an vertraute Menschen wenden. Oft hilft bereits das Sprechen über die Gedanken dabei, sie zumindest vorübergehend auszuräumen. Wer für weitere Hilfsangebote offen ist, kann sich an die Telefonseelsorge wenden: Sie bietet schnelle erste Hilfe an und vermittelt Ärzte, Beratungsstellen oder Kliniken. Wenn Sie oder eine Ihnen nahestehende Person von Depressionen betroffen sind, wenden Sie sich bitte an die Telefon-Seelsorge in Österreich kostenlos unter der Rufnummer 142.

Das neue österreichische Suizidpräventionsportal 
www.suizid-praevention.gv.at bietet Informationen zu Hilfsangeboten für drei Zielgruppen: Personen mit Suizidgedanken, Personen, die sich diesbezüglich Sorgen um andere machen, und Personen, die nahestehende Menschen durch Suizid verloren haben. Das Portal ist Teil des österreichischen Suizidpräventionsprogramms SUPRA des Gesundheitsministeriums.

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