Schlechtwetter: Umbau des Europaplatzes in St. Pölten verzögert sich

Schlechtwetter: Umbau des Europaplatzes in St. Pölten verzögert sich
Weil tageweise die Bauarbeiten eingestellt werden mussten, ist die erste Phase nun erst Mitte Juli abgeschlossen.

Eigentlich hätte die erste Bauphase beim Projekt Europaplatz in St. Pölten bereits am 1. Juli abgeschlossen sein sollen. Doch daraus wird nun nichts. Der Grund: Schlechtwetter.

Mehraufwendungen

"Bei der letzten Baubesprechung wurde nun seitens der Firma bekanntgegeben, dass sich die Fertigstellung des ersten Bauabschnittes aufgrund von tageweisen Baueinstellungen infolge von Schlechtwetter sowie der damit unmittelbar in Zusammenhang stehender Mehraufwendungen, wie beispielsweise der Durchführung von zusätzlichen Bodenauswechslungen, verzögert", heißt es aus dem Rathaus.

Ärger um Staus

Wie der KURIER berichtete, sorgen die Umbauten am Europaplatz und zusätzliche Baustellen in der Stadt immer wieder Staus. „Dass die vielen Baustellen im Sommer kein Honiglecken sind, ist allen Beteiligten bewusst. Die gute Zusammenarbeit mit dem Land zahlt sich in allen Projekten aber für mehr Verkehrssicherheit und moderne Infrastruktur aus,“ erklärt SPÖ-Vizebürgermeister Harald Ludwig.

 

Schlechtwetter: Umbau des Europaplatzes in St. Pölten verzögert sich

SPÖ-Vizebürgermeister Harald Ludwig

Aus heutiger Sicht sei laut Ludwig eine Fertigstellung des ersten Bauabschnittes bis Mitte Juli 2022 vorgesehen. Da derzeit bereits Bauarbeiten für die zweiten Bauphase mit dem Abtrag des in Platzmitte liegenden Brunnens stattfinden, habe die derzeitigen Verzögerungen keine Auswirkungen auf den Gesamtfertigstellungstermin, wird betont.

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