Pannenhelfer des ÖAMTC rückten rund um St. Pölten 80.000 Mal aus
Von der Beratung zum richtigen Kindersitz bis hin zu Versicherungsmöglichkeiten oder Prüfdiensten: Im Jahr 2022 konnte an den ÖAMTC-Stützpunkten im Raum NÖ-Mitte - St Pölten, Lilienfeld und Tulln- 80.000 Mal geholfen oder in der Mobilität und Sicherheit unterstützt werden. Darunter fallen 49.000 technische Überprüfungen, wie die Pickerl-Überprüfung aber auch Ankaufstests oder Fahrzeug-Checks.
Mobilität im Wandel
Mit Herausforderungen hatte man auch 2022 zu kämpfen: "Lieferkettenprobleme, rasante Teuerung und eine allgemein angespannte Stimmung haben das Jahr nicht unbedingt einfacher gemacht als die Jahre davor", erzählt Josef Strohmayer, Leiter der drei Stützpunkte. Im Raum NÖ-Mitte betreut der ÖAMTC knapp 64.000 Mitglieder.
Dass sich die Mobilität im Wandel befindet, zeige sich auch in den sich verändernden Bedürfnissen der Kundinnen und Kunden. Deshalbwill der ÖAMTC künftig Fahrräder und Elektromobilität in den Fokus stellen.
Am Standort St. Pölten wird so auch ein spezieller E-Bike Akku-Check angeboten, der vor allem beim Ankauf oder Verkauf eines gebrauchten Elektro-Fahrrads relevant ist. Weiters gibt es beim Mobilitätsclub in St. Pölten einen "Gesundheitscheck" für E-Autos und Plug-in-Hybride:
Dabei wird die Antriebsbatterie auf ihre aktuelle Kapazität und Sicherheit hin überprüft. "Mit der E-Batterie-Diagnose erlangt man rasch Klarheit über deren tatsächlichen Zustand", so Strohmayer.
Lehrlingsausbildung
Um dem Fachkräftemangel ein Stück weit entgegenzuwirken, setzt der Mobilitätsclub einen Schwerpunkt in den Bereichen der fachlichen Weiterbildung und Lehrlingsausbildung. In der Ostregion (Wien, Niederösterreich, Burgenland) bildet der ÖAMTC aktuell 48 Lehrlinge in acht unterschiedlichen Berufsbildern aus. Im April letzten Jahres wurde in St. Pölten ein überregionales Aus- und Weiterbildungszentrum samt Lehrlingswerkstatt eröffnet.
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