Neues Zentrum für die Pannenhelfer in St. Pölten

Neues Zentrum für die Pannenhelfer in St. Pölten
Am Freitag wurde in der Landeshaupstadt der neue ÖAMTC-Stützpunkt eröffnet. Zur Feier erschien viel Prominenz.

Im Jahr 1965 waren es gerade einmal vier Pannenhelfer, die in und rund St. Pölten jenen zu Hilfe eilten, die Probleme mit ihren Fahrzeugen hatten. Heute sind es 42 Mitarbeiter (davon 18 in der mobilen Pannenhilfe), die für den ÖAMTC in der Landeshauptstadt tätig sind.

Weil das Unternehmen wächst, wurde nun eine neue Zentrale in der Mariazeller Straße 220 bezogen. Am Freitag wurde der Einzug in das 6.200 Quadratmeter große Areal gefeiert, mit dabei waren zahlreiche Ehrengäste aus Politik und Wirtschaft. „Mit der Neuerrichtung des Stützpunktes samt eigenem Ausbildungszentrum präsentiert der ÖAMTC ein echtes Vorzeigeprojekt“, sagte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) in ihrer Rede.

Fotovoltaik-Anlage

St. Pöltens SPÖ-Bürgermeister Matthias Stadler betonte, dass vor allem das Thema Mobilität in der Region eine große Rolle spiele. „Wir werden auch weiterhin Straßen brauchen“, stellte Stadler fest. Besonders freute er sich darüber, dass mit dem Ausbildungszentrum neue Lehrlinge geschult werden können. ÖAMTC-Präsident Gottfried Wanitschek und Landesdirektor Ernst Kloboucnik verwiesen darauf, dass beim Bau auch auf die ökologische Verträglichkeit geachtet worden sei. Unter anderem befindet sich auf dem Dach eine 576 Quadratmeter große Fotovoltaik-Anlage, für Heizung und Kühlung wurde eine Luft-Wasser-Wärmepumpe eingebaut.

Bei der Veranstaltung ebenfalls gesichtet: SPÖ-Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig, Militärkommandant Martin Jawurek, Polizeichef Franz Popp, Weihbischof Anton Leichtfried, ÖVP-Vizebürgermeister Matthias Adl und Willy Konrath, der nach einem beruflichen Wechsel zum Landesfeuerwehrkommando NÖ als Leiter der Landesverkehrsabteilung Niederösterreich zur Polizei zurückkehrte.

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