NÖ: Schweißtreibende Rettungsaktion für "Maibock"

Scheuer Rehbock verlangte Feuerwehrleuten viel Geduld ab
In Wilhelmsburg hatte sich am Feiertag ein Rehbock verirrt. Die Feuerwehr musste ihn wieder einfangen.

Gleich am Morgen des 1. Mai wurde die Freiwillige Feuerwehr Wilhelmsburg-Stadt (Bezirk St. Pölten-Land) zu einer Tierrettung alarmiert. Ein Rehbock hatte sich in einem Garten hinter der Lärmschutzwand verirrt. Er sollte aus seiner misslichen Lage gerettet werden.

Um 7.11 Uhr erhielten die Feuerwehrleute die Einsatzmeldung aus der Petzoldgasse. Mithilfe eines Netzes versuchten die Helfer am Einsatzort das scheue Tier zu fangen. In Panik sprang der Rehbock von einem Garten in den nächsten, die Zäune stellten dabei keine Hindernisse dar. Letztendlich fand er dann aber keinen Ausweg mehr und die schweißtreibende Jagd nahm ein Ende.

Das Tier war von der Feuerwehrmannschaft und von ebenfalls am Einsatz beteiligten Polizisten zu seiner eigenen Sicherheit in die Enge getrieben worden und konnte in keine Richtung mehr flüchten.

In Freiheit entlassen

Nachdem sie seiner habhaft geworden waren, brachten die Feuerwehrleute den "Maibock" in einen nahen Wald, wo er unverletzt freigelassen wurde.

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