Noch streng geheim: Investor für Domgarage scheint gefunden

Noch streng geheim: Investor für Domgarage scheint gefunden
Bereits in den kommenden Tagen soll der künftige Betreiber bei SPÖ-Bürgermeister Matthias Stadler vorstellig werden.

Totgesagte leben länger - mit diesem Sprichwort lässt sich am besten das Projekt Domgarage beschreiben, das bereits im Herbst 2019 von Stadt und Diözese der Öffentlichkeit präsentiert wurde.

Das Problem: Von einer tatsächlichen Umsetzung war man in den vergangenen Monaten noch weit entfernt, ein möglicher Investor sprang sogar in letzter Minute ab. Mit der Eröffnung der Zentrumsgarage beim Karmeliterhof (130 Stellplätze) machte sich zudem in der Bevölkerung immer mehr die Meinung breit, dass die Domgarage überhaupt gestorben sein dürfte.

Wie der KURIER erfuhr, ist genau das Gegenteil der Fall. Ein Rathaus-Insider berichtet, dass bereits ein Investor gefunden worden sei. Noch in dieser Woche soll es ein Gespräch mit Bürgermeister Matthias Stadler (SPÖ) geben. "Da geht es bereits um die Details. Die Präsentation könnte dann im Februar stattfinden", heißt es.

Der Insider hält es sogar für möglich, dass das Vorhaben noch bis zum Jahr 2024 umgesetzt werden könnte. Im Zuge der Landeskulturhauptstadt sollen die 300 Stellplätze unter dem Bischofsgarten dann für Autofahrer zur Verfügung stehen.

Noch streng geheim: Investor für Domgarage scheint gefunden

Stadtchef Stadler und Bischof Alois Schwarz setzen Projekt um

Die zweigeschossige Tiefgarage im Zentrum wird deshalb gebaut, um jene Parkplätze zu ersetzen, die aufgrund der Umgestaltung des Domplatzes weichen mussten.

 

 

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