Frequency-Festival: Fällt heute die Entscheidung?
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Es war ein bemerkenswertes Interview, das Ewald Tatar dem KURIER vor ein paar Tagen gab. Darin bekräftigte der Frequency-Veranstalter einmal mehr, dass das Event im August in der Landeshauptstadt St. Pölten über die Bühne gehen werde. "Es gibt eine klare Ansage vom Bund, dass wir wieder alles in voller Kapazität mit der 3G-Regel spielen können. Die Regierung will, dass wir das Frequency spielen", erklärte er.
Kopfzerbrechen
Dennoch ist es noch längst keine ausgemachte Sache, dass von 19. bis 22. August rund 50.000 Menschen an der Traisen feiern werden. "Hinter der Veranstaltung stehen noch einige Fragenzeichen", heißt es aus dem St. Pöltner Rathaus. Der Grund ist klar: Die Corona-Pandemie bereitet den Behörden großes Kopfzerbrechen, die Zahl der Infizierten ist in den vergangenen Tagen wieder gestiegen.
Sicherheitskonzept
Geprüft wird derzeit, ob ein entsprechendes Sicherheitskonzept akzeptiert und damit dem Frequency-Festival grünes Licht gegeben werden kann. Eine Entscheidung könnte schon heute bekannt gegeben werden, heißt es. Erst am Montag habe es dazu wieder Gespräche gegeben, ein Ergebnis stehe aber noch aus.
KURIER-Informationen zufolge wird ebenfalls geprüft, welche Schutzschirme ausgefahren werden könnten, damit im Falle einer Absage, der finanzielle Verlust für den Veranstalter nicht zu groß ausfallen würde.
Seitens von 144 Notruf NÖ wird derzeit jedenfalls schon der Ambulanzdienst für das Frequency-Festival vorbereitet. "Wir wollen gerüstet sein", betonte ein Sprecher.
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