Rechnungshof-Kritik an Waldhäusls Stacheldraht-Lager

Rechnungshof-Kritik an Waldhäusls Stacheldraht-Lager
Rechnungshof nahm Betreuung von jugendlichen Flüchtlingen unter die Lupe. Kritisiert werden die hohen Kosten.

Es ist in jüngster Zeit einer der brisantesten Berichte des Landesrechnungshofes NÖ, auch wenn der Titel „Grundversorgung in Niederösterreich“ eher pragmatisch fad gewählt wurde.

Es sind aber auch nur wenige Kapitel, die sich mit dem Auslöser für diese Überprüfung beschäftigen: das Asylheim für jugendliche Flüchtlinge in Drasenhofen, das Asyllandesrat Gottfried Waldhäusl (FPÖ) errichten und mit Stacheldraht einzäunen hat lassen. Was österreichweit für einen Aufschrei gesorgt hatte. Bis ein Machtwort von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) dieses Projekt über Nacht beendete.

Der Rechnungshofbericht wird auch zu einer politischen Aufarbeitung dieses Kapitels führen.

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