Nach Zwangsräumung: Ansturm auf Paulus Mankers "Alma"-Requisiten

Nach Zwangsräumung: Ansturm auf Paulus Mankers "Alma"-Requisiten
Nach der Zwangsräumung des Südbahnhotels am Semmering werden nun die Theatergegenstände für einen guten Zweck gespendet. Es geht um Machtmissbrauch in der Kulturbranche.

Es ist wohl der umstrittenen Person Paulus Manker und seiner gefeierten Alma-Inszenierung geschuldet, was sich am Freitag im ehemaligen Neunkirchner Postverteilzentrum am Spitz abgespielt hat.

Hunderte interessierte Altwarensammler und Trödler, Kunstliebhaber, Kulturfans und Neugierige waren gekommen, um die begehrten Requisiten des Theaterregisseurs und Enfant terrible der Kulturszene nach der Zwangsräumung des Südbahnhotels am Semmering zu ergattern – und das möglichst zum Schnäppchenpreis.

Nach Zwangsräumung: Ansturm auf Paulus Mankers "Alma"-Requisiten

Kostüme, Säbel und Trophäen

Die Lagerhallen waren bis unter das Dach voll mit Möbeln und Originalgegenständen des Theater-Epos – von der Underwood-Schreibmaschine über das AEG-Bakelit-Telefon bis zum Kolportage-Fahrrad, Jagdtrophäen, Gemälden, einem guten Dutzend schmiedeeiserner Kerzenständer, Säbeln, Schildern, Kostümen und vieles mehr.

Was es mit den Theaterrequisiten auf sich hat?

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