Ötscherland-Express: Gemeinden fordern von LH-Vize Landbauer Mitsprache

Die Strecke über den Berg von Kienberg nach Lunz soll nach dem Wunsch der Gemeinde Lunz zum Radweg werden: Bahnfans wehren sich
Lunz und Gaming sehen den Wunsch nach einem Radweg vom Land NÖ ignoriert. Gipfel im Mai soll Lösungsvorschlag bringen.

Im Tauziehen um die Sanierung und den Erhalt der Bergstrecke des Ötscherland-Express gehen die Gemeinden offenbar mit Niederösterreichs Landesverkehrsreferent und LH-Stellvertreter Udo Landbauer (FPÖ) in den Clinch.  Die betroffenen Gemeinden vermuten, dass die Entscheidung für die Sanierung der Bahnstrecke bereits gefallen sei und ihr Wunsch nach einem Radweg auf der 17 Kilometer langen Trasse auf der Strecke bleibt.

Deshalb richteten die Gemeinden Lunz am See und Gaming sowie der Gemeindeverband Ybbstal am Wochenende einen Appell an den LH-Vize Landbauer. „Wir fordern, dass die Zukunft der Nostalgiebahn Ötscherland-Express im Dialog mit den betroffenen Gemeinden entwickelt wird. Das ist derzeit leider nicht der Fall: Wir wurden vor vollendete Tatsachen gestellt“, erklären die beiden Bürgermeister Josef Schachner aus Lunz (ÖVP) und Andreas Fallmann aus Gaming (SPÖ).

FPÖ-Gemeinderäte 

Auch die FPÖ-Gemeinderäte Wolfgang Fuchs (Lunz) und Karl Muckenhuber (Gaming) sollen hinter dieser Forderung stehen, wurde berichtet.

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