NÖ: Warum ein Kunstprojekt auf fruchtbarem Boden die Bauern nicht so erfreut

Alfred Hiesleitner hat sein Grundstück bei Ardagger zum Kulturland erklärt
Drei Hektar Brachland als Kunstland in der Nähe von überschwemmten Feldern nahe der Donau sorgen für Diskussionen. Künstler wollen "ins Gespräch kommen"

In beträchtlichem Ausmaß hat die Donau im Machland-Süd auch bei Ardagger mit dem vorwöchigen Hochwasser Äcker und Wiesen überflutet und so manche Maisernte vernichtet.

Angesichts der noch angespannten Situation bekommt ein Kunstprojekt, das sich am Samstag in derselben Gemeinde auf brachliegendem wertvollen Landwirtschaftsgrund abspielt, eine besonders spannende Dynamik. 

Am Donautreppelweg zwischen Ardagger-Markt und Wallsee haben Bagger Berge von trockenem Donauschlamm aufgeschoben, der den Bauern zum Düngen der Felder gratis zur Verfügung steht. Hitze und Unwetter bescheren der Landwirtschaft harte Zeiten im Donauland.

NÖ: Warum ein Kunstprojekt auf fruchtbarem Boden die Bauern nicht so erfreut

Schlamm am Donautreppelweg bei Ardagger 

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