Niederösterreichs Entwicklung in Zahlen gegossen

Eine Ärztin und eine Person im Schutzanzug stehen vor einem Diagramm, das steigende Zahlen zeigt.
Das Land gibt Folder mit statistischen Daten zu allen Bezirken und Statutarstädten heraus.

Geburten, Durchschnittseinkommen, Pkw-Anmeldungen oder Wirtschaftskennziffern. Daten wie diese werden alljährlich im Statistik-Folder des Landes – „Niederösterreich in Zahlen“ – zusammengestellt. Heuer erscheint er in 24 Ausgaben mit Details für alle 20 Bezirke und die vier Statutarstädte.

Eine Grafik über das durchschnittliche Brutto-Jahreseinkommen in niederösterreichischen Bezirken.

So erfährt man etwa, dass der Bezirk Bruck an der Leitha von 2019 bis 2021 den größten Bevölkerungszuwachs verzeichnete, während der größte Rückgang in Gmünd und Waidhofen an der Thaya registriert wurde. Die meisten Geburten gab es in den Bezirken Baden und Amstetten, in Scheibbs und in Wiener Neustadt jeweils einen positiven Geburtensaldo, weil 45 bzw. 29 mehr Babys geboren wurden, als Bewohner verstorben sind.

Eine Infografik über die Bevölkerungsstatistik von Niederösterreich.

Bei Neu-Zulassungen von Kraftfahrzeugen hat der Bezirk Mödling die Nase vorne, was auch damit zusammenhängt, dass dort viele Unternehmenszentralen beheimatet sind, in denen Firmenwagen für alle Mitarbeiter angemeldet werden. Mödling ist aber auch bei Elektroautos nach absoluten Zahlen Spitzenreiter, während der Anteil der Pkw mit Elektromotor an allen neu zugelassen Fahrzeugen jedoch im Bezirk Zwettl am höchsten ist.

Eine Grafik über die Mobilität und Fahrzeugzulassungen in Niederösterreich im Jahr 2020.

Den Wert eines solchen Überblicks erklärt Landesrat Martin Eichtinger (ÖVP): „Niederösterreich ist nicht nur das größte, sondern wohl auch das vielfältigste Bundesland Österreichs. Um diesen Superlativen gerecht zu werden, braucht es einen guten Überblick zur Landesentwicklung. So lässt sich der perfekte Überblick über das eigene Lebensumfeld gewinnen.“ Abrufbar sind die Folder unter www.noe.gv.at

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