Neue Strategie, neues Büro: NÖ.Regional will durchstarten

Neue Strategie, neues Büro: NÖ.Regional will durchstarten
Positionierung als Drehscheibe für Bürgermeister und Vermittler bei EU-Fragen.

Mit insgesamt 74 Mitarbeitern ist die NÖ.Regional GmbH im Land nicht gerade eine kleine Einrichtung, wenn darunter einige auch nur Teilzeitkräfte sind. Ihr ist als eine Art Verbindungseinrichtung zwischen Land und Gemeinden eine wichtige Rolle zugedacht worden, auch wenn zuletzt etwas Sand ins Getriebe gekommen war. Mit einem nicht schmeichelhaften Rechnungshofbericht als negativem Höhepunkt.

Doch jetzt will man neu durchstarten und noch mehr zur Drehscheibe und Vernetzungsplattform für alle Fragen aus den Gemeinden werden. Ob es um Mobilität, um regionale Fragen, um die Stadt- und Dorferneuerung, um Landesaktionen wie „100 Jahre NÖ“ und die Strategie 2030 oder – seit dem Vorjahr neu – um Fragen der EU geht. Dazu wurde eine eigene EU-Fachkoordinatorin eingesetzt. Landesrat Martin Eichtinger (ÖVP), in dessen Verantwortung die NÖ.Regional grundsätzlich fällt: „Die Bürgermeister können sich mit jedem Thema an die NÖ.Regional wenden.“ Deren Mitarbeiter vernetzen dann mit den zuständigen Organisationen oder Fachabteilungen.

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