Neos-Landessprecherin Collini: „Alle Ideen werden niedergestimmt“

Neos-Landessprecherin Collini: „Alle Ideen werden niedergestimmt“
Die Neos werden bei der Wahlrechtsreform mit den Regierungsparteien stimmen. Dennoch sei das Verhältnis zur ÖVP getrübt.

Wenn es am 24. Februar um das Wahlrecht für Zweitwohnsitzer geht, dann werden die Neos für die Abschaffung stimmen – wie alle anderen Parteien. Dass sich dadurch das bisher eher angespannte Verhältnis zur Mehrheitspartei ÖVP ändern wird, bezweifelt Landessprecherin Indra Collini beim KURIER-Talk auf SchauTV. „Ich kann ganz ehrlich nur sagen, dass es mit der ÖVP in den letzten Jahren und auch im Moment schwer ist. Was wir endlich brauchen, ist, dass die ÖVP von ihrer Blockadehaltung wegkommt. Alle guten Ideen, die wir einbringen, werden niedergestimmt“, sagt die Neos-Landtagsabgeordnete.

Spannend ist diese Frage, weil die ÖVP bei der Landtagswahl im Jahr 2023 die absolute Mehrheit verlieren könnte – Collini rechnet grundsätzlich damit – und dann bei der Wahl der Landeshauptfrau einen Koalitionspartner brauchen könnte. Indra Collini: „Ich kann heute nicht sagen, ob ich Frau Johanna Mikl-Leitner bei dieser Wahl dann unterstützen werde.“

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