Nationalpark Donau-Auen: Zu Besuch in der Heimat der Sumpfschildkröte

Nationalpark Donau-Auen: Zu Besuch in der Heimat der Sumpfschildkröte
Gute Bilanz für den Artenschutz bei den Reptilien und den Seeadlern. Nach Corona kehrten auch die jungen Besucher wieder in die Aulandschaft zurück.

Viele Besucher, viele Sumpfschildkröten, viele Seeadler – so lässt sich eine erfolgreiche Saison zusammenfassen, die sich im Nationalpark Donau-Auen langsam ihrem Ende nähert. Bis 1. November hat das Nationalparkzentrum auf der Schlossinsel in Orth an der Donau geöffnet, der Nationalpark selbst ist das ganze Jahr über zugänglich.

Besonders gut lief das Jahr für den Artenschutz. Und hier insbesondere für den Schutz der Europäischen Sumpfschildkröte. Im Mai und Juni halten Experten des Nationalparks Ausschau nach Gelegen der bedrohten Tiere, um sie mit Gittern einzuzäunen und vor Räubern zu schützen. „Das ist eine simple Maßnahme, aber eine effektive“, erklärt Erika Dorn vom Nationalpark.

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