Nach Brand wird in Allentsteig wieder scharf geschossen - aus der Luft

Eurofighter bleiben österreichisches Problem
Eurofighter trainieren Luft-Boden-Schießen bis 15. April am Truppenübungsplatz Allentsteig. Auch deutsche Soldaten sind im Einsatz.

Bis vor gut einer Woche waren die Löscharbeiten am Truppenübungsplatz Allentsteig noch voll im Gange. Nach einer Artillerie-Übung mit scharfer Munition war ein Waldbrand ausgebrochen. 24 Feuerwehren mit 42 Fahrzeugen und 249 Mitgliedern waren im Einsatz.

Ab heute wird wieder scharf geschossen und zwar mit Eurofightern. Das Bundesheer führt ab Dienstag bis zum 15. April ein Luft-Boden-Schießen durch. Die Gefahr eines Waldbrandes dürfte sich angesichts des doch recht feuchten Wetters der vergangenen Tage dieses Mal in Grenzen halten.

Die Flüge finden wochentags statt, trainiert wird nur tagsüber. Am Karfreitag wird nicht geschossen. Geflogen wird mit zwei österreichischen und bis zu vier deutschen Eurofightern, teilte das Verteidigungsministerium in einer Aussendung am Dienstag mit.

Im Rahmen der Ausbildungskooperation mit Deutschland nehmen Eurofighter des „Taktischen Luftwaffengeschwaders 74“ aus Neuburg an der Donau in Bayern teil, wurde erläutert. Geübt wird auch der Einsatz der 27-Millimeter-Bordkanone.

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