"Mit Udo vereinbart": Waldhäusl will nach Wahl FPÖ-Landesrat bleiben

"Mit Udo vereinbart": Waldhäusl will nach Wahl FPÖ-Landesrat bleiben
Gottfried Waldhäusl betont, dass es bereits einen Deal mit Landbauer gäbe. Zudem kündigte er ein Asyl-Volksbegehren an.

FPÖ-Landesrat Gottfried Waldhäusl hat am Freitag aufkommenden Personaldiskussionen vorgebeugt und betont, auch nach der Landtagswahl am 29. Jänner Mitglied der Landesregierung zu sein.

„Es hat bereits im Vorfeld Gespräche gegeben und es ist klar vereinbart, dass ich weiter Landesrat bleibe“, sagte Waldhäusl am Rande einer Pressekonferenz in St. Pölten.

Sollten die Freiheitlichen einen zweiten Landesrat-Posten in der Proporzregierung erreichen, seien die Gremien am Zug. Es gebe dann dazu eine Entscheidung im Landesparteivorstand. „Ob Udo Landbauer (FPÖ-Landespartei- und Klubobmann, Anm.) als zweiter Landesrat in die Regierung geht oder nicht, wird er nach der Wahl selbst entscheiden“, blickte Waldhäusl voraus.

Antrag wird gestellt

Zudem will Waldhäusl kommende Woche den Einleitungsantrag für das Volksbegehren mit dem Titel „Asylstraftäter sofort abschieben“ einbringen. Der Freiheitliche stellte in Aussicht, dass das Volksbegehren im Rahmen einer Eintragungswoche im Juni aufliegen könnte. Bereits jetzt seien „weit, weit mehr“ als 100.000 Unterstützungserklärungen gesammelt worden. Die genaue Zahl wurde nicht genannt.

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