Wie sich eine Molkerei aus NÖ unabhängig von russischem Gas macht

Biomasse und Biogas werden bei Berglandmilch rasch fossiles Gas ersetzen und Versorgungssicherheit bescheren
Berglandmilch gelingt mit Biomasse und Biogas bald die Abkehr von fossiler Energie. Eine neue Kläranlage mit Gas- und Düngerproduktion ist ein Vorzeigeprojekt.

Zwei bis drei Millionen Liter Trinkwasser werden in Österreichs größter Molkerei, der Berglandmilch in Aschbach Markt im niederösterreichischen Mostviertel, täglich für Reinigungszwecke genutzt. Um 23 Millionen Euro hat man nun eine neue Kläranlage samt Biogasproduktion für dieses Brauchwasser errichtet. Das Projekt ist zugleich ein Paradebeispiel, wie die Molkereigenossenschaft mit ihren acht Betrieben darum kämpft, so rasch wie möglich von fossiler Energie loszukommen.

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