Melk: Stadt sagt den Kolomanikirtag ab

Melk: Stadt sagt den Kolomanikirtag ab
Die Entscheidung sei "alternativlos", betont Bürgermeister Patrick Strobl nach der Gemeinderatssitzung.

Jetzt ist es fix: Der Kolomanikirtag 2020 in Melk wird nicht stattfinden. „Der Beschluss wurde einstimmig und schweren Herzens gefällt – aber im Grunde war die Entscheidung alternativlos“, sag Bürgermeister Patrick Strobl. Tausende Besucher waren Jahr für Jahr zu dem Event in die Stadt an der Donau gepilgert.

Parteienverkehr eingeschränkt

Die Stadt setzt auch noch weitere Maßnahmen: Mit 28. September ist der Parteienverkehr im Rathaus eingeschränkt; ein Betreten des Hauses ist nur noch nach Anmeldung in der jeweiligen Fach-Abteilung möglich. (Rathausöffnungszeiten: Mo, Mi, Do und Fr 8 – 12 Uhr, Mo 14 – 18 Uhr, Do 13.30 -15 Uhr) Zudem herrscht im Rathaus Mund-Nasenschutz-Pflicht.

Maskenpflicht

Auch auf dem jeden Mittwochvormittag stattfindenden Wochenmarkt am Rathausplatz herrscht ab jetzt Maskenpflicht für Besucher und Standbetreiber. Grundsätzlich ist wie bisher auf die Abstands- und Hygienemaßnahmen zu achten. Auf diese wird nun auch wieder vermehrt durch Kontrollorgane der Stadtgemeinde hingewiesen werden.

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