Kreuzfahrt: Eine vergebliche Flucht vor Corona

Kreuzfahrt: Eine vergebliche Flucht vor Corona
Ein Melker Arzt war auf einem Schiff in der Karibik, auf dem einige Passagiere positiv auf Covid getestet worden sind.

Weit weg von Corona, weit weg von Lockdown-Depressionen. Für manche war der passende Zufluchtsort während der Weihnachtsfeiertage ein Kreuzfahrtschiff. Doch auch dort wurden sie von der Pandemie eingeholt. Fast täglich tauchten rund um den Jahreswechsel Meldungen von Corona-Fällen auf den riesigen Schiffen auf.

Einer der „Flüchtenden“ war der Melker Orthopäde Martin Mayr, der mit seiner Familie auf dem Schiff Aida Diva in der Karibik unterwegs gewesen ist. Fünf Tage lang verlief dort alles entspannt und virusfrei, dann leuchtete bei einem Testdurchgang bei elf Urlaubern plötzlich ein positives Ergebnis auf.

Dem KURIER ließ Martin Mayr jene Notizen zukommen, die er danach auf dem Schiff angefertigt hatte. Wobei er mit Großbuchstaben festhielt: „Die Stimmung unter den Passagieren hier in der Karibik ist unverändert sehr gut.“ Nur bei einigen wenigen Mitreisenden sei es zu „leichten Unmutsäußerungen“ gekommen.

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