"Termine eingehalten": Guter Start für Kremser Landesimpfzentrum
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Vergangenen Donnerstag nahm das Kremser Landesimpfzentrum in den Österreichhallen, eines von 20 in ganz Niederösterreich, erstmals den Betrieb auf. 24 freiwillige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren an dem Donnerstag zwischen 12 und 20 Uhr im Einsatz, um die angemeldeten Personen gegen das Coronavirus zu impfen. Ein zweiter Impftag erfolgt noch diese Woche.
Kaum Wartezeiten
Vorab rechnete der Kremser Impfkoordinator Wolfgang Wiesinger damit, 120 Impfungen pro Stunde verteilen zu können. "Diesen Schnitt konnten wir auch fast halten", zog er nach dem ersten Betriebstag positive Bilanz.
Auch die durch die Terminvergabe vorgegebene Zeiteinteilung habe gut gepasst. "Vor dem Start, waren manche zu Impfenden etwas überpünktlich. Diesen ersten Stau konnten wir aber schnell abarbeiten, danach gab es keine wirklichen Wartezeiten", so Wiesinger.
Impfung nur mit Termin
Die zur Impfung angemeldeten Personen hätten sich in der ersten Woche vorbildlich an ihre Termine gehalten. Durch Doppelbuchungen blieben aber ein Dutzend Vakzine übrig, die dann nach Betriebsschluss an Personen von der Warteliste vergeben wurden.
Potenzielle Einspringer werden nur telefonisch kontaktiert. Ohne Kontaktaufnahme oder Termin vor dem Impfzentrum zu warten, bringe laut Wiesinger nichts. "Wir können nur Personen mit fixem Termin berücksichtigen", erklärt der Koordinator nachdrücklich.
Einfacher Ablauf
Zwar wurde vor dem nächsten Impfbetrieb nichts am Ablauf verändert, dafür gab es einige räumliche Adaptierungen um einen bessere Fluktuation zu ermöglichen. "So wird es für die zu Impfenden klarer, wohin sie müssen. Wir wollen den Ablauf so einfach wie möglich gestalten.
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