Studentin erhält Förderpreis der österreichischen Palliativgesellschaft
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Für ihre Masterarbeit erhielt Eva Maria Jäger, Studentin der Karl Landsteiner Universität für Gesundheitswissenschaften, einen Förderpreis der österreichischen Palliativgesellschaft. Unter der Betreuung von Gudrun Kreye, der Leiterin der Palliativmedizin im Universitätsklinikum Krems, gelang es der Studentin die Fachjury zu überzeugen und den mit 1.000 Euro dotierten Preis zu erhalten.
„Ich durfte Frau Dr. Jäger mehr als 2 Jahre im Universitätsklinikum Krems bei ihrer Masterarbeit betreuen und unterstützen. Ich freue mich mit Frau Dr. Jäger über diesen tollen Erfolg, der nun auch durch den Förderpreis der österreichischen Palliativgesellschaft gewürdigt wurde“, so Gudrun Kreye.
Frühzeitige Betreuungsmaßnahmen wichtig
In Eva Maria Jägers Arbeit konnte aufzeigt werden, dass Patientinnen und Patienten mit Brustkrebs generell zu spät palliative Betreuungsmaßnahmen angeboten wurden und daher eine signifikante Korrelation von palliativer Betreuung mit raschem Versterben bestand. Die Autorinnen schlossen daraus, dass auch für Patientinnen und Patienten mit unheilbarem Brustkrebs eine frühzeitige Anbindung an Palliativteams erfolgen sollte, um rechtzeitig Bedürfnisse decken zu können.
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