Steigende Teilnehmerzahl: 42,195 Kilometer durch die Wachau

Steigende Teilnehmerzahl: 42,195 Kilometer durch die Wachau
Am 17. September findet wieder der Wachau Marathon statt. Mit einigen Neuerungen geht es damit zum 24. Mal an die Startlinie.

Mehr als 5.500 Läuferinnen und Läufer werden bald wieder an der Donau entlang mit Blick auf die Weinterrassen durch die Wachau laufen. Für die insgesamt sechs Bewerbe kann man sich noch bis einschließlich heute, Mittwoch, anmelden.

Dabei heißt es heuer vor allem Aufatmen bei Veranstalter Michael Buchleitner, denn im Vorjahr waren mehrere große Laufevents aufgrund der Pandemie terminlich in die Nähe des Wachau Marathons gerückt. Mit dieser Konkurrenz muss man aber in diesem Jahr nicht mehr kämpfen. Die Starterzahlen steigen wieder.

Das Anmeldeverhalten habe sich aber verändert, sagt Buchleitner: „Die Teilnehmer melden sich später an. Das haben wir auch bei anderen Großveranstaltungen beobachten können. Wir sind mit der bisherigen Entwicklung, auch im Vergleich mit anderen Events, zufrieden und rechnen sogar noch mit einer Steigerung, wenn die Wetterprognose für das Veranstaltungswochenende gut ist.“

Guter Zweck

Der Bewerb findet heuer zum 24. Mal statt. Laut Buchleitner habe man auch viel Zeit gehabt, dazuzulernen. Etwa, als man 2018 eine Spendenglocke montiert hatte, um durch das Läuten Spenden zu generieren. Die Glocke war aber massiver, als viele dachten. 14 Personen verletzten sich am Kopf. Daher gibt es dieses Mal als sichere Variante eine Charity-Matte kurz vor dem Ziel. Für jeden Teilnehmer, der darüber läuft, spendet die Firma Staud’s Wien einen Euro an den Caritas Sozialmarkt in Krems.

Die schöne Landschaft und die geringen Höhenunterschiede machen den Wachau Marathon auch bei Hobbysportlern sehr beliebt. Zu den klassischen Distanzen des Marathons und des Halbmarathons kommt noch der Viertelmarathon, der zu viert gelaufen werden kann. Die volle Distanz kann man ebenso in unterschiedlichen Staffelstärken zurücklegen.

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Neu ist 2023 der „Last-Minute Medical-Check“. Bei der Startnummernausgabe in Wien, aber auch direkt im Bereich der EXPO in Krems hat man die Möglichkeit für Beratungsgespräche, Erstuntersuchungen und – so man will – umfassende Checks mit Blutdruckmessung und EKG. So soll man sichergehen können, für die Herausforderung auch fit genug zu sein.

Buchleitner weist auch darauf hin, dass man beim Event immer nachhaltiger wird. Dazu gehören Plastikvermeidung, die Nutzung von emissionsfreien E-Fahrzeugen sowie Finishermedaillen aus Holz.

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