"Skeptiker wurden Lügen gestraft": Wachauer Volksfest-Veranstalter ziehen Bilanz

"Skeptiker wurden Lügen gestraft": Wachauer Volksfest-Veranstalter ziehen Bilanz
Mehr als 100.000 Besucher und nur "einige wenige Infektionsfälle".

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Am Sonntag endete das Wachauer Volksfest nach elf Veranstaltungstagen. Gleich am Montag zogen die Veranstalter in einer Aussendung durchaus zufrieden Bilanz.

Wenige Fälle trotz 100.000 Besuchern

Durch nur "einige wenige Infektionsfälle", die auf Kontakte beim Event zurückzuführen seien, bei weit über 100.000 Besuchern fühlen sich die Gastgeber Claudia Altrichter und Erwin Goldfuß in ihrer laut eigenen Angaben "mutigen Entscheidung" zur Durchführung des Events bestätigt.

"Damit wurden alle Bremsmanöver, die noch bis kurz vor Eröffnung von der überregionalen Politik versucht wurden, Lügen gestraft", zeigen sich die Veranstalter zufrieden.

Vor dem Zutritt auf das Festgelände wurden 3-G-Nachweise der Besucher kontrolliert. Auch eine Registrierung war vorab notwendig. "Unsere Gäste haben sich vorbildlich den strickten und lückenlosen Kontrollen unterzogen", so die Veranstalter. "Die Leute waren extrem diszipliniert."

Mit der Abhaltung dieses laut Veranstaltern "sicheren Großevent" wolle man bundesweit Vorbild für weitere Veranstaltungen sein. "Verbote und Untersagungen werden nach diesem Fest schwierig zu argumentieren sein", sind sich Altrichter und Goldfuß sicher.

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