Premiere der Wachaufestspiele: Göttinnen in der Wachau

Premiere der Wachaufestspiele: Göttinnen in der Wachau
Das Stück „Göttin in Weiß“ hinterfragt Geschlechterrollen.

Frauen, die als Ärztinnen arbeiten? Ja geht das denn? Diese Frage stand im Teisenhoferhof in Weißenkirchen in der Wachau im Mittelpunkt des Stücks „Göttin in Weiß“, das am Dienstag Premiere feierte und zeitlich im Jahr 1900 angesiedelt ist.

Dabei zeigte sich Schauspieler Rainhard Nowak auf der Bühne etwa als der alles andere als fortschrittliche, aber dafür stimmenstarke Arzt. Leila Strahl mimte die einzige weibliche Ärztin Österreichs und bandelte im Stück mit Stephan Paryla-Raky an, der mit seiner Stimme beim Kongress die Zukunft der weiblichen Medizin in Händen hielt.

Regisseur und Intendant Marcus Strahl zeigte sich in seiner Begrüßungsrede überaus dankbar für sein Team und das zahlreich erschienene Publikum. Der lauteste Applaus ging dabei gleich an Strahls Mutter Waltraut Haas, die heuer 95 Jahre alt geworden ist und trotz edler Bluse nicht mit der „Göttin in Weiß“ gemeint ist.

Premiere der Wachaufestspiele: Göttinnen in der Wachau

Prominent

Ebenso im Publikum: Florentina Hofbauer, aus deren Feder das Stück stammt sowie ihr Vater Peter Hofbauer, der die Musiktexte geschrieben hat: Dieses Mal darf sich das Publikum auch über Livemusik freuen.

Premiere der Wachaufestspiele: Göttinnen in der Wachau

Premiere der Wachaufestspiele: Göttinnen in der Wachau

Premiere der Wachaufestspiele: Göttinnen in der Wachau

Mit dabei: Landesrat Ludwig Schleritzko, Schauspielerin Sabine Petzl, Kabarettist Herbert Steinböck, Schauspieler Markus Freistätter, Christian Geppner, Bürgermeister von Weißenkirchen sowie Richard und Christina Lugner.

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