Zu Beginn der etwa 40-minütigen Ansprache sprach Molnar darüber, dass er ein verantwortungsvolles Arbeiten weiterführen dürfe. Die Ziele seien die gleichen, aber die Art der Führung sei eine neue. Denn „vom Krisenmodus können wir in den Aus- und Aufbaumodus wechseln. Wir stehen finanziell gut da“, war Molnar in der Rede sicher. Dabei sprach er auch Bauvorhaben wie die Badearena oder das Veranstaltungszentrum an.
Thema Klimaschutz
Im Zentrum von Molnars Ansprache stand sonst vor allem der Klimaschutz in all seinen Facetten. Molnar will sich für eine lebenswerte Stadtentwicklung, eine klimafitte Siedlungspolitik und Chancengleichheit in allen Bereichen einsetzen. „Ich unterstütze Projekte, die die Gemeinschaft, Gerechtigkeit und Solidarität fördern und glaube an die Kraft des Bürgertums“, so Molnar. Krems soll zu einer der lebenswertesten und klimafittesten Städte Österreichs werden.
Acht Stimmen gab es für SPÖ-Stadtrat Werner Stöberl, sechs für FPÖ-Gemeinderätin Susanne Rosenkranz. Oder, wie es Molnar ausdrückte: „32 Stimmen für die Sozialdemokratie“.
Peter Molnar wurde 1968 in Krems geboren, ist verheiratet und Vater von vier Kindern. Nach seinem Studium war er in unterschiedlichsten Firmen, die sich für Klimaschutz einsetzen, tätig und war etwa Geschäftsführer von „Erneuerbare Energie Österreich“. Ursprünglich kam er als parteifreier Klimaexperte in den Gemeinderat und ist seit 2023 Mitglied der SPÖ.
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