Kremser Ausstellung zeigt Florian Nährers bunte Bilderwelten

(v.l.n.r.) Florian Nährer, Kulturamtsleiter Gregor Kremser, Bürgermeister Reinhard Resch, Carl Aigner und die Leiterin des Bereichs Kultur Doris Denk
Bis 12. Februar 2021 werden in Krems die Werke Nährers zum Thema Abgrenzung präsentiert.

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Noch bis 12. Februar 2021 präsentiert der Künstler Florian Nährer die Arbeiten aus seiner Serie „Divide & Rule“. Unter dem Ausstellungstitel „Contemplating reality – Nothing is perfect, nothing is finished, nothing lastst“ stellt er seinem Publikum in der galeriekrems eine Auswahl seiner jüngsten Bilder vor.

Farbenfrohe Grenzen

Die bunten Bilder mit großer Farbkraft sollen zum Nachdenken und Überdenken der Wirklichkeiten anregen. „Es geht um Abgrenzung, und die hat immer etwas mit Gewalt zu tun“, sagt Florian Nährer. Angespielt werden soll dabei auf die gegenwärtige politische und gesellschaftliche Lage auf der ganzen Welt.

„Das Thema ist aktueller denn je: Grenzen werden wieder aufgezogen, und eine Pandemie führt vielleicht dazu, dass sich einzelne Bezirke voneinander abkapseln“, sagt der Künstler.

Der Kunsthistoriker Carl Aigner bezeichnete die Bilder beim Rundgang als „opulent“. Sie seien fast eine Hommage an das barocke Krems. Durch ihre Mehrdeutigkeit würden sie den Betrachter dazu zwingen genau hinzusehen. „Damit laufen sie quer zur einfachen Lesbarkeit gegenwärtiger Bildwelten“, sagt der Kunstexperte.

Geöffnet ist die galeriekrems bis 12. Februar während den Bücherei-Öffnungszeiten. Weitere Infos gibt es unter: www.museumkrems.at.

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