Kranke Bäume gefährden Sicherheit in Kremser Stadtzentrum

Kranke Bäume gefährden Sicherheit in Kremser Stadtzentrum
Rund ein Dutzend Bäume in der näheren Umgebung der Ringstraße muss abgeschnitten werden.

Der KURIER berichtet ab sofort verstärkt aus Krems und der Region Wachau. Wenn Sie über alle wichtigen Themen in der Region informiert bleiben wollen, dann können sie sich hier oder am Ende des Artikels für den wöchentlichen Newsletter "Nur in Krems" anmelden. 

Jährlich beauftragt die Stadt Krems Experten der ARGE Baum mit der Begutachtung der Stadtbäume. Die diesjährige Inspektion führte zu einem sehr schlechten Ergebnis. Rund ein Duzend Bäume im Stadtzentrum müssen wegen drohender Gefährdung so rasch als möglich abgeschnitten werden. Konkret geht es um Bäume in der näheren Umgebung der Ringstraße und im Karl-Tiefenbacher-Park. Die Bäume dort wurden durch Straßenbaustellen, Verkehr und Klima-Einflüsse so stark beschädigt, dass sie zwingend umgeschnitten werden müssen.

"Risiko einfach zu hoch"

Die Arbeiten finden in den kommenden Wochen statt. „Wir müssen rasch handeln, es besteht Gefahr in Verzug. Vor allem nasser Schnee, Eis oder Stürme können schnell zu Baumbrüchen führen“, sagt Bereichsleiter Roland Dewisch. „Das Risiko, dass Menschen verletzt oder sonstige Schäden entstehen, ist einfach zu hoch“, erklärt Dewisch.

Nachpflanzungen wird es im kommenden Frühjahr geben. Wo es möglich ist, sollen junge Bäume an derselben Stelle gepflanzt werden. An Orten, an denen dies aufgrund Leitungseinbauten oder Verkehrsbehinderungen nicht möglich ist, werde nach günstigeren Standorten gesucht, heißt es.

Kommentare