Greenpeace-Aktivisten trainierten an Staumauer in Ottenstein

Greenpeace-Aktivisten trainierten an Staumauer in Ottenstein
Bei der Übung spannten die Aktivisten im Rahmen einer Kletteraktion ein Transparent in 60 Metern Höhe.

Greenpeace-Aktivisten haben die Staumauer des EVN Kraftwerks Ottenstein im Waldviertel als Trainingsmöglichkeit genutzt. In mehr als 60 Metern Höhe wurde an dem durchaus ungewöhnlichen Ort nach Angaben vom Samstag sportlich zu Werke gegangen. Gehisst wurde dabei am Karfreitag auch ein gut sichtbares Transparent mit dem Slogan "Du sollst nicht zerstören deines nächsten Klima".

Greenpeace-Aktivisten trainierten an Staumauer in Ottenstein

In mehr als 60 Metern Höhe trainierten die Aktivisten unter kontrollierten Bedingungen für ihre Kletteraktionen gegen Umweltzerstörung.

"Mit unseren gewaltfreien Aktionen stellen wir uns gegen diejenigen, die Klima und Natur zerstören. Sicherheit hat dabei für uns oberste Priorität. Es gibt nur wenige Orte wie hier in Ottenstein, an denen wir unter kontrollierten Bedingungen für unsere Kletteraktionen trainieren können", betonte Nina Geyer von Greenpeace.

EVN-Sprecher Stefan Zach verwies in einer Aussendung darauf, dass neben NGOs auch Polizei, Bundesheer und Freiwillige Feuerwehren immer wieder Anlagen des Unternehmens zu Übungszwecken heranziehen.

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