Das Üben in der Musikschule Krems wurde zahlreich belohnt

Sarah Honeder auf der Querflöte wird von Jonas Langhammer am Klavier begleitet.
Beim diesjährigen Landesbewerb "Prima la Musica" wurden viele Auszeichnungen ergattert. Zwei Talente ziehen in den Bundesbewerb.

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Beim diesjährigen Landesbewerb "Prima la Musica" gewannen Schülerinnen und Schüler der Kremser Musikschule insgesamt sechs erste Plätze und zwei Qualifizierungen für den Bundesbewerb, am 22. bis 30. Mai 2021 in Salzburg.

Der größte österreichische Jugendmusikwettbewerb fand wegen der Pandemie fast ausschließlich auf der virtuellen Bühne statt.

"Gold" für Kremser Jugend

Über einen ersten Platz freuen durften sich Julian Koller am Schlagwerk, Anna-Maria Mayrhofer an der Querflöte und Maximilian Misof an der Klarinette. In der besonders schwierigen "Plus-Gruppe" nahm Sarah Honeder als einzige Kremserin teil und erhielt für ihre Performance mit der Querflöte "Gold" mit Auszeichnung und eine Teilnahme zum Bundeswettbewerb.

Das Üben in der Musikschule Krems wurde zahlreich belohnt

Julian Koller ergattet mit seiner Performance am Schlagwerk einen ersten Platz im "Prima la Musica" - Landesbewerb.

Teamwork wird belohnt

Neben den Einzeltalenten konnten auch zwei Ensembles Auszeichnungen ergattern. Das Quartett M3+1 hat auch dieses Jahr seine Fans nicht enttäuscht. Mira Langhammer, Anna-Maria.Mayrhofer, Jonas Langhammer und Maximilian Misof haben sich erneut unter der Leitung von Alfred Agis bewiesen und einen ersten Platz sowie eine Teilnahme am Bundesbewerb gewonnen.

Das Ensemble Xtett mit Marina Gramel von der Musikschule Wachau, Sarah Honeder, Fanny Kovac und Theresa Teubl von Musikuniversität Wien wurde ebenfalls mit einen ersten Platz in dem österreichischen Jugendwettbewerb ausgezeichnet.

Das Üben in der Musikschule Krems wurde zahlreich belohnt

Das Ensemble M3+1 mit Maximilian Misof, Jonas Langhammer, Mira Langhammer und Anna Maria Mayerhofer (v.li.) überzeugte erneut vor der Jury.

Jury bewertet via Video-Chat

Bewertet wurden die eingesandten Ton- und Videoaufnahmen von rund 700 Nachwuchstalenten aus den niederösterreichischen Musikschulen von einer fachkundigen Jury – online via Zoom-Chat.

Übung macht den Meister

Zu "ihren großartigen Leistungen" gratuliert der Bürgermeister von Krems, Reinhard Resch (SPÖ), den jungen Talenten. "Wir sind zwar gewohnt, dass unsere jungen Musikerinnen und Musiker Erfolge feiern, sollten uns aber stets bewusst sein, dass hinter diesen Leistungen intensive Arbeit steckt“, sagt der Bürgermeister.

Bei den Musikschulpädagoginnen und Musikschulpädagogen Hyang Lee-Labek, Karin Heinisch und Uli Datler bedankte sich der Bürgermeister für ihr Engegament bei der Betreuung und den vielen Proben, heißt es seitens der Stadt Krems.

von Verena Huber

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