Immer weniger Lebensraum für Schmetterlinge

Immer weniger Lebensraum für Schmetterlinge
Initiativen wollen das mit Maßnahmen ändern. Global 2000 bietet eine eigene App zum Zählen des Bestands.

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Noch vor 20 Jahren gehörte das Tagpfauenauge in das natürliche Bild eines Gartens. Doch vieles hat sich seither verändert. Für Schmetterlinge gibt es immer weniger natürlichen Lebensraum. In Europa haben sich laut der Umweltschutzorganisation Global 2000 ihre Bestände seit 1990 um rund die Hälfte halbiert.

Um besser über den Bestand der Tiere Bescheid zu wissen, wurde 2016 von Blühendes Österreich und Global 2000 ein Citizen Science Projekt angelegt. Dabei ist jeder aufgerufen, die Schmetterlings-App zu installieren, die Falter zu fotografieren und zu melden. Im Vorjahr haben fast 19.000 Menschen in ganz Österreich mitgemacht, 147.120 Schmetterlinge wurden gesichtet. Die Daten werden genutzt um den Artbestand zu bestimmen.

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