Kinderbetreuung: Pädagogen sollen schneller mehr Geld verdienen
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Jobzusagen bereits im letzten Ausbildungsjahr, zudem wird die niedriger bezahlte Einstiegsphase von drei Jahren auf ein Jahr verkürzt.
Die Kinderbetreuung soll in Niederösterreich massiv ausgebaut werden. Entsprechende Pläne wurden von ÖVP-Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner bereits im Vorjahr präsentiert. Noch heuer im Herbst sollen laut Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister einige Pilotkindergärten für Zweijährige ihre Pforten öffnen.
Um das Vorhaben aber auch im ganzen Land umsetzen zu können, braucht es Personal. Laut Mikl-Leitner werden zusätzlich 600 Elementarpädagogen und bis zu 1.750 Betreuerinnen und Betreuer benötigt.
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Am Montag wurden die Pläne präsentiert
Matthias Stadler, Städtebundvorsitzender und Bürgermeister von St. Pölten (SPÖ), spricht in diesem Zusammenhang von einer „großen Herausforderung“, alleine in der Landeshauptstadt könnten in den kommenden Jahren 27 neue Kindergartengruppen entstehen.
Bezahlte Praktika
Um neue Pädagogen zu gewinnen, wurden bereits einige Maßnahmen gesetzt. So gebe es laut Mikl-Leitner bereits Jobzusagen im letzten Ausbildungsjahr, zudem werde die niedriger bezahlte Einstiegsphase von drei Jahren auf ein Jahr verkürzt. Außerdem sollen während der Ausbildung bezahlte Praktika möglich sein.
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