Novelle in NÖ: Kein Wildwuchs mehr in den Kleingärten

Novellierung des Kleingartengesetzes soll Ruhe in die Schrebergärten bringen
Im Landtag ist die Änderung des Kleingartengesetzes von ÖVP, FPÖ und SPÖ geplant. Es erlaubt die großzügigere Berechnung von Gartenhausflächen und künftig auch Kellerräume.

Dort ein Häuschen, das in der Grundfläche um den einen oder anderen Meter zu groß geraten ist. Verglaste Terrassen, die zu Wohnräumen wurden. Oder auch ein Geräteschuppen, in dem sich auch Kühlschrank und Dartscheibe finden: So ganz genau wird es in Niederösterreichs Kleingartensiedlungen mit den Bauvorschriften oft nicht genommen. Was sich nun aber ändern soll: Eine Novellierung des Kleingartengesetzes soll Ordnung ins Reich der Gartenfreunde bringen.

Die Bauordnung für die vielfach als Wohnhäuser genützten Gartenhütten wird neuen Bedürfnissen angepasst. Hunderte Kleingärtner, die kleinere Bausünden begangen haben, dürfen sich damit über Entlastung freuen. Bausündern größeren Ausmaßes droht aber weiterhin der Abbruchbagger.

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Novelle in NÖ: Kein Wildwuchs mehr in den Kleingärten

Landesrat Sven Hergovich (SPÖ) und Wilbert Leitgeb, Präsident den NÖ Kleingartenverbandes

Die Kleingärtner erwarten die Landtagssitzung am 21. September daher mit Ungeduld.

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