Jubiläum der Instrumentalisten mit Heimspiel in den Kasematten

Jubiläum der Instrumentalisten mit Heimspiel in den Kasematten
Die Wiener Neustädter Instrumentalisten feiern – verspätet – ihr 40. Jubiläum mit Konzert in der Neuen Bastei.

Es waren ein paar Mitglieder des Kammerorchesters der Joseph-Matthias-Hauer-Musikschule Wiener Neustadt, die sich 1981 als Verein konstituierten. Ihr hehres Ziel: „In Vergessenheit geratene oder selten gespielte Werke aller Epochen in stilistisch richtiger Besetzung und Interpretation zu Gehör zu bringen.“

Was die Wiener Neustädter Instrumentalisten, wie sie sich fortan nannten, nicht daran hindern sollte, auch bekannte Werke zu spielen.

Das erste Konzert gaben die Wiener Neustädter Instrumentalisten im Bernardisaal des Neuklosters, unter anderem mit einer Suite von Christoph Förster, ein Komponist aus dem Spätbarock. Und mit diesem Komponisten spannen die Wiener Neustädter Instrumentalisten den Bogen in die Gegenwart.

Beim Jubiläumskonzert am kommenden Sonntag um 11 Uhr in den Kasematten in Wiener Neustadt kommt genau jene Suite des Komponisten wieder zur Aufführung – als Hommage an die Gründung des Orchesters. Ebenso steht ein von Barock-Komponisten beeinflusstes Werk des 20. Jahrhunderts – Ottorino Respighis „Gli Ucelli – Die Vögel“, am Programm. Höhepunkt: Mozarts Jupitersinfonie.

Die Wiener Neustädter Instrumentalisten sind das Aushängeschild der Stadt im Bereich der klassischen Musik. Gegründet von Rudolf Hopfner und Walter Sengstschmid, spielen die Instrumentalisten seit mehr als 40 Jahren Werke des Barock, der Klassik und Romantik bis zu Werken des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart.

Lokale Komponisten

Stücke von Komponisten aus Wiener Neustadt, wie Otto Schneider, Michael Salamon, Herbert Zagler, Oliver Ostermann und Hans Hittinger, finden sich ebenso im Repertoire wie bekannte und weniger bekannte Werke internationaler Komponisten.

Unter der Leitung des aktuellen Chefdirigenten Michael Salamon hüllen die Wiener Neustädter Instrumentalisten seit 2017 den Hauptplatz mit dem „Konzert für Wiener Neustadt“ in eine einzigartige Klangwolke klassischer Musik.

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