Jagdkommando: Mit bloßen Fäusten gegen Terroristen?

Jagdkommando: Mit bloßen Fäusten gegen Terroristen?
50 Soldaten unternehmen neuen Anlauf, um an einen Waffenpass zu kommen. Auch wenn sie top ausgebildet sind, sehen die Behörden darin eher ein Risiko als Nutzen.

Sie retten Staatsbürger aus internationalen Konfliktherden und begleiten geheime Missionen in anderen Kriegsgebieten. Und immer wieder sind sie im Einsatz, um den Waffenstillstand bei Friedensmissionen zu wahren.

Obwohl die Antiterroreinheit Jagdkommando mit Sitz in der Flugfeldkaserne in Wiener Neustadt in Niederösterreich zur Speerspitze des Bundesheeres zählt, sollen sie sich in Österreich gegen Terrorgefahren am besten nur mit bloßen Händen verteidigen. Zumindest nach der Sicht einiger Bezirksverwaltungsbehörden, die den Soldaten keinen Waffenpass (berechtigt zum Tragen von Faust- und halb automatischen Waffen der Kategorie B, Anm.d. Red.) zubilligen.

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