Holzschuppen stand lichterloh in Flammen: Großeinsatz
Brand bedrohte Wohnhaus. Feuerwehr rettete 80-jährigen bettlägrigen Hausbewohner und Betreuerin unverletzt.
Zu einem Großeinsatz in Laimbach im Bezirk Melk mussten die Einsatzorganisationen im südlichen Waldviertel in der Nacht ausrücken. Kurz nach Mitternacht war dort der Schuppen eines Wohnobjektes in Flammen aufgegangen.
Weil das angrenzende Wohnhaus massiv gefährdet war, wurde von der Bezirksalarmzentrale die höchste Alarmstufe B3 ausgelöst. Ein vorbeifahrender Autofahrer hatte das Feuer entdeckt und Alarm geschlagen. Der Mann weckte auch Hausbewohner. Von denen die ersten Einsatzkräfte nach Angaben der Polizei einen bettlägrigen 80-jährigen Mann und dessen Betreuerin aus dem hausretten mussten. Vier weitere Bewohner konnten sich selbst in Sicherheit bringen.
Vollbrand
Beim Eintreffen der ersten Löschmannschaften stand das hölzerne Gebäude bereits in Vollbrand. Auch der Dachstuhl des angebauten Hauses hatte bereits Feuer gefangen. Die ersten Löschangriffe unter Einsatz von schwerem Atemschutz zeigten rasch Wirkung. Das Feuer konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden. Ein massiveres Übergreifen auf das Wohnhaus konnte damit unterbunden werden.

Holzbau wurde von den Flammen völlig zerstört, Wohnhaus konnte geschützt werden
Insgesamt rückten Mannschaften von elf Feuerwehren mit 147 Kräften am Einsatzort an. Auch Rettungsteams und Polizisten waren an Ort und Stelle. Zum Glück wurden weder Bewohner der betroffenen Liegenschaft noch Einsatzkräfte verletzt. Die Brandursache ist vorerst nicht geklärt, Ermittlungen von Brandsachverständigen folgen.

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