Großbrand in Kottingbrunn: 52-Jähriger Feuerwehrmann in Lebensgefahr

Großbrand in Kottingbrunn: 52-Jähriger Feuerwehrmann in Lebensgefahr
Ausgetretenes Benzin war die Ursache für das verheerende Feuer. 230 Einsatzkräfte waren mir den Löscharbeiten beschäftigt.

Nach dem Großbrand Freitagabend in einer Lagerhalle in Kottingbrunn schwebt ein 52-jähriger Feuerwehrmann aus dem Bezirk Baden in Lebensgefahr. Während der Löscharbeiten war ein unter Druck stehender Löschschlauch gebrochen, wodurch der Mann von einer Verschlusskupplung des Schlauches getroffen und schwerst verletzt wurde. Er wurde vom Notarzt ins Krankenhaus Wiener Neustadt eingeliefert. Der Zustand galt in der Nacht noch als kritisch.

Auch eine 42-jährige Polizistin, die in der Nähe stand, wurde von Teilen getroffen und leicht verletzt. Sie begab sich selbst ins Spital. 

Großbrand in Kottingbrunn: 52-Jähriger Feuerwehrmann in Lebensgefahr

Nach dem verheerenden Brand wurde am Samstag von dem zuständigen Bezirksbrandermittler gemeinsam mit Sachverständigen des Bundeskriminalamtes eine Brandursachenermittlung durchgeführt. Laut diesen Erhebungen soll bei Reparaturarbeiten in der Halle an einem Auto Benzin ausgetreten sein. Dabei hat sich laut Polizei durch die Umgebungsluft ein zündfähiges Benzindampf-Luftgemisch gebildet, welches durch einen Funken entzündet wurde. Die Verpuffung steckte die gesamte Halle in Brand.

230 Feuerwehrleute waren stundenlang mit den Löscharbeiten beschäftigt.

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