Peter Filzmaier analysiert: FPÖ-Boom und ÖVP-Sorgen in Niederösterreich

Peter Filzmaier analysiert: FPÖ-Boom und ÖVP-Sorgen in Niederösterreich
In rund drei Wochen finden die Gemeinderatswahlen statt. Was bedeutet ein möglicher ÖVP-Machtverlust für Johanna Mikl-Leitner und wie steht die SPÖ da?

Es ist ein hitzig geführter Wahlkampf, der Niederösterreich bereits seit Wochen prägt. Es geht aber auch um viel, denn am 26. Jänner entscheiden die Wähler, wer die politische Macht am Land und in den Städten bekommt.

Gewählt wird in 568 der 573 niederösterreichischen Kommunen, ausgenommen sind die Statutarstädten St. Pölten, Krems und Waidhofen an der Ybbs sowie in den Gemeinden Pernersdorf (Bezirk Hollabrunn) und Vösendorf (Bezirk Mödling).

FPÖ am Vormarsch

Die Ausgangslage ist jedenfalls äußerst spannend. Während die Volkspartei bei den vergangenen Landtagswahlen und der Nationalratswahl 2024 herbe Verluste hinnehmen musste, befindet sich die FPÖ auf einem Höhenflug. Die Freiheitlichen wollen diesen Rückenwind nützen, um die ersten blauen Bürgermeister im größten Bundesland stellen zu können. Zudem stellt sich die Frage, wie die SPÖ abschneiden wird. Goutiert der Wähler ihren angriffigen Stil gegen die ÖVP?

Für den KURIER hat der bekannte Politikwissenschaftler Peter Filzmaier eine Vorschau auf den 26. Jänner vorgenommen.

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