Festival: Bei „moz art“ dreht sich doch alles um die Liebe

Festival: Bei „moz art“ dreht sich doch alles um die Liebe
Kulturreigen in Gloggnitz geht ins zweite Jahr. 33 über das Jahr verteilte Konzerte bringen eine Mischung aus allen Musikgenres.

Das Schloss Stuppach in Gloggnitz gilt als Geburtsort von Mozarts bekanntem Requiem. Darauf basierend hat man unter dem Titel „moz art“ im Vorjahr ein Festival im Zeichen des großen Künstlers aus der Taufe gehoben.

Heuer geht das Musikfestival ins zweite Jahr. Der künstlerische Leiter Johannes Kropfitsch hat das musikalische Programm im Mozarthaus Vienna vorgestellt: 33 über das Jahr verteilte Konzerte bringen eine Mischung aus allen Musikgenres mit Schwerpunkt Klassik an sechs verschiedenen Spielorten. Das heurige Motto des Festivals: „Und es dreht sich doch alles um die Liebe“. Der Auftakt erfolgt am 26. März mit Mozarts Requiem in der Christkönigskirche Gloggnitz.

Festival: Bei „moz art“ dreht sich doch alles um die Liebe

Johannes Kropfitsch, Bürgermeisterin Irene Gölles und Stadtrat Peter Kasper

Treibende Kraft in der Stadt ist der eigens für moz art gegründete Kulturverein, dem Kulturstadtrat Peter Kasper als Obmann vorsteht. „Mit dem Festival ziehen wir nationale und internationale Besucher in die Stadt. Schon im ersten Jahr haben wir trotz schwierigen Umfelds fast 70 Prozent unserer angestrebten Auslastung erreicht“, sagt Kasper. Für 2023 hofft man auf 2.800 verkaufte Karten, somit 100 Prozent der budgetierten Refinanzierung.

Die Kartenpreise betragen im Durchschnitt 30 Euro, erstmalig gibt es auch Abos. Als Premiere wird in Gloggnitz eine Summerschool für den musikalischen Nachwuchs angekündigt.

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