Elitesoldat totgebissen: Gutachterin soll Schuldfrage klären

In dieser Zwingeranlage beim Jagdkommando sind „Ragna“ und „Hati“ nach den tödlichen Bissen immer noch untergebracht
Nach Todesbissen von Militärhunden schaltet die Staatsanwaltschaft eine Sachverständige aus Deutschland ein.

Trifft das österreichische Bundesheer ein Verschulden am Tod eines seiner Elitesoldaten? Um diese Frage endgültig zu klären, lässt die Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt die tödlichen Hundebisse beim Jagdkommando eine Expertin aus dem Ausland untersuchen. Eine, für das Hundewesen zuständige Sachverständige aus Deutschland soll feststellen, ob es Fehler bei der Verwahrung und Betreuung der zu scharfen Waffen ausgebildeten Hunde gab. Laut Erich Habitzl, Sprecher der Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt, habe sich in Österreich aus Gründen der Befangenheit kein geeigneter Sachverständiger gefunden.

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