Neueröffnung: „Ein Wirtshaus, in dem ich alt werden möchte!“

Nutzen traditionsreichen Standort: Heidi und Stefan Schernhammer
In Kienberg im Ötscherland eröffnen Heidi und Stefan Schernhammer ihr erstes Gasthaus

Das Schild über der Wirtshaustür hat Seltenheitswert in Zeiten, wie diesen. „Gasthaus Schernhammer – seit 2022“, ist da zu lesen. Mit 1. Oktober eröffnen Stefan und Heidi Schernhammer in Kienberg (Bez. Scheibbs) ihr erstes Wirtshaus. Am Eingang zu den Ötschergräben gelegen, herrscht in der Tourismusgemeinde Gaming große Freude über das Engagement des jungen Paares.

„Ich kann mir gut vorstellen, dass ich in diesem Wirtshaus alt werde“, sprüht Stefan vor Tatendrang. Der Koch/Kellner hat in verschiedenen Betrieben – von Kitzbühel über Salzburg bis zu kultigen Pizzerias in der Region – Erfahrung gesammelt. Jetzt sei die Zeit reif, mit seiner Frau die Idee „vom eigenen typischen Gasthaus, wie es sie fast nicht mehr gibt“ zu verwirklichen.

Neueröffnung: „Ein Wirtshaus, in dem ich alt werden möchte!“

Gasthaus seit 2022

Seit dem Frühjahr stand die Gastwirtschaft leer. Ihre Geschichte ist eng mit dem Stahlflaschenproduzenten Heiser und dem Nachfolger Worthington verbunden. Das Unternehmen ist Eigentümer des Hauses.

Neueröffnung: „Ein Wirtshaus, in dem ich alt werden möchte!“

Gemütlich eingerichtetes Kaminzimmer

Mit Mittagsmenüs und Jausenlieferungen für die Belegschaft, aber auch als Treff nach der Schicht und Ort für Meetings im Saal (120 Plätze) oder im Kaminzimmer (22) dürfen sich die Wirtsleute vom Start weg auf gute Geschäfte freuen. Alle Räume samt der Gaststube (52) haben Heidi und Stefan mit Geschmack adaptiert.

Neueröffnung: „Ein Wirtshaus, in dem ich alt werden möchte!“

In traditionelles Wirtshaus kommt wieder Leben

Weil auch die Belegschaft mit Koch, Küchenhilfe und Kellnerin steht, ist man für das Eröffnungsfest am 1. Oktober mit den "Jessnitztalern" bestens aufgestellt. Nur die Preise in der Speisekarte (gutbürgerliche Küche) trägt Stefan erst kurz vorm Start ein. „Die Einkaufspreise ändern sich täglich, die Kalkulation ist sehr schwierig“, sagt er.

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