NÖ: Zündstoff im Genehmigungsverfahren um neues Millionen-Biogaswerk

Neues Werk der Firma Fuchsluger verarbeitet seit Jahresbeginn Biomüll von 34 Gemeinden 
Der Bioabfall von 34 Gemeinden wird seit Jahresbeginn in neuer Biogasanlage in Aschbach verarbeitet. Der Verwaltungsgerichtshof soll nun Anrainereinwände dagegen neu prüfen lassen.

In rechtliche Turbulenzen und lange Gerichtsverfahren droht ein eben erst in Betrieb genommenes  millionenschweres Biogaswerk im Bezirk Amstetten zu geraten. Um die moderne Großanlage der Firma Fuchsluger, in der Gemeinde Aschbach, in der 34 Gemeinden des Bezirks Amstetten ihren Biomüll und Grünschnitt verwerten lassen, sollen Ungereimtheiten im Genehmigungsverfahren aufgetaucht sein.

Wie das Nachrichtenmagazin Profil online berichtete, soll der Verwaltungsgerichtshof (VwGH) einen Beschluss des NÖ Landesverwaltungsgerichts (LVwG) aufgehoben haben, der wichtig für den raschen Bau des Millionenwerks war.

Anrainer

Konkret geht es um die Beschwerden von Anrainern, die 200 bis 300 Meter vom Werk entfernt wohnen.  Diese hatten gegen den Bau mithilfe der bekannten Umwelt-Anwaltskanzlei List Einspruch erhoben. 

Das LVwG billigte den Einwänden aber keine aufschiebende Wirkung zu, womit gebaut werden konnte.

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