Betrug mit Leasingautos: Für "Massimo" war in NÖ Endstation
Massimo war nur einer der vielen falschen Namen, die ein gewiefter Betrüger bei seinen Coups in Kärnten und zuletzt in Wiener Neustadt (NÖ) verwendet hat.
Der Aufmerksamkeit eines Autoverkäufers ist es zu verdanken, dass ein von Polizei und Staatsanwaltschaft gesuchter Krimineller vor wenigen Tagen aus dem Verkehr gezogen wurde.
Der Italiener soll im großen Stil mit gefälschten Papieren und Bankdokumenten Leasingfahrzeuge ergaunert haben. Insgesamt sollen 200 Betrugsfälle in Deutschland, Kärnten und Niederösterreich auf die Kappe des 55-Jährigen gehen.
Der Schaden allein in Österreich beläuft sich auf mehrere 100.000 Euro, die Schadenssumme in Deutschland dürfte ein Vielfaches betragen, teilte die Landespolizeidirektion Kärnten mit. Am vergangenen Freitag wurde der Mann in einem Autohaus am Zehnergürtel in Wiener Neustadt überführt und festgenommen, bestätigt ein Polizeisprecher.
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