Besucher werden in den Zoos schmerzlich vermisst

Die Erdmännchen im Tierpark Stadt Haag sehnen sich nach ihren Besuchern
Bangen um die Existenz: Ohne Einnahmen können laufende Ausgaben nicht bewältigt werden.

Sie sind es gewohnt, viel Rummel um sich zu haben. Täglich werden die Tiere in den niederösterreichischen Tierparks und Streichelzoos von zahlreichen Besuchern bestaunt und umworben. In Zeiten von Corona sind sie allein auf die Zuwendungen ihrer Pfleger angewiesen. „Wenn wir kommen, dann stehen sie schon da und verlangen ihre Streicheleinheiten“, erzählt etwa Johann Kogler, der Prokurist des größten niederösterreichischen Tierparks in der Stadt Haag.

Abgesehen davon kämpfen die Einrichtungen derzeit aber mit viel größeren Problemen. „Wir haben keine Besucher, keine Einnahmen und müssen Kredite aufnehmen um unsere Angestellten weiterbeschäftigen zu können“, schildert Kogler die aktuelle Situation.

Kommentare