Beim Roten Kreuz NÖ rumort es

Der Einsatz der Rettungsfahrzeuge wird ab dem kommenden Jahr neu abgewickelt. Eine zentrale Rolle spielt dabei Notruf 144
Landesgesetz für Neuorganisation ist durch. Aber Teile des Roten Kreuzes sind dagegen.

Eigentlich ist alles schon gegessen. Im Juni wurde die Neuaufstellung der Rettungsdienste groß präsentiert, am 2. Juli das entsprechende Landesgesetz im Landtag abgesegnet und seit wenigen Tagen ist alles im NÖ Landesgesetzblatt nachzulesen. Die zentralen Punkte der Reform: Die Rettungsdienstbeiträge werden nicht mehr über die Gemeinden, sondern über das Land ausgeschüttet; der Transportdienst wird neu organisiert und die Mindestausrüstung für den Rettungsdienst in NÖ neu festgelegt.

So einig man auf dem Weg zu diesem neuen Landesgesetz war, so sehr gärt es nun an der Basis. Konkret beim Roten Kreuz, wo sich vor rund einer Woche die Bezirkskommandanten dagegen ausgesprochen haben sollen.

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