Amstetten: Neues Millionenbad bekommt nun auch drei Sprungtürme

Ab 2024 dürfen sich die Badegäste in Amstetten auch über den Nervenkitzel durch drei Sprungtürme freuen
Umplanungen erfolgten nach dem Spatenstich und ermöglichen zusätzlichen luftigen Nervenkitzel im Freibadgelände.

Zwei Wochen nach dem Spatenstich für das neue Amstettner Allwetterbad überrascht Bürgermeister Christian Haberhauer (ÖVP) mit einer neuen Umplanung. Im Außenbereich des Bades wird es in Hinkunft auch drei Sprungtürme geben. Es geht um das jugendliche Zielpublikum, dem man mit den Türmen in der Höhe von einem, drei und fünf Meter eine zusätzliche Attraktion bieten will.

Amstetten: Neues Millionenbad bekommt nun auch drei Sprungtürme

Bürgermeister Christian Haberhauer (ÖVP), Vizebürgermeister Dominic Hörlezeder (Grüne) und Stadtrat Stefan Jandl (ÖVP)

„Im Zuge der Feinplanung hat sich herausgestellt, dass wir uns eine zweite Spindelrutsche im Freigelände sparen könnten, weil wir das ja auch im Hallenbad bieten. Wir bauen jetzt eine Wellenrutsche, sparen uns so ein drittes Becken und können mit denselben Investitionskosten noch die drei Türme errichten“, erklärt Haberhauer im KURIER-Gespräch. Im Freien wird somit ein Schwimmerbecken und ein Erlebnisbecken errichtet, das bei den Sprungtürmen mit der notwendigen Tiefe versehen sein wird.  Für Kinder ist ein Wasserspielpark vorgesehen.

Die Kosten für das Hallen- und Freibad, das 2024 in Betrieb gehen wird, bezifferte Haberhauer mit 25 Millionen Euro plus drei Millionen Euro Baukosten für das angebaute Gastro- und Vereinsgebäude. Für das Schwimm- und Freizeitzentrum im Westen Niederösterreichs wurde vom Land NÖ bereits indirekt Unterstützung avisiert, wie hoch diese sein soll, ist noch nicht bekannt.

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