Wolfssichtung: Raubtier tappte bei Mörbisch in Fotofalle
Eine Wildkamera in Mörbisch, Bezirk Eisenstadt-Umgebung, löste Samstagfrüh um 5.50 Uhr bei einem Raubtier aus. "Ob es sich um einen Wolf oder Goldschakal handelt, ist noch nicht zu hundert Prozent geklärt", sagt Jagdleiter Adalbert Luka im KURIER-Gespräch. Es sprechen einige Indizien für einen Wolf, es könnte aber auch ein starker Goldschakal Rüde auf dem Bild zu sehen sein. Die Fotofalle wo das Bild gemacht wurde, ist in einem etwa 146 Hektar großen Waldstück an der Grenze zu Ungarn aufgestellt. "Wir werden sehen, ob wir noch weitere Spuren finden, oder ob er nur einmalig vorbei gewandert ist", sagt Luka. Schon 2017 gab es Wolfssichtungen in seinem Revier, allerdings keine Fotos oder Risse.
Damals ging ein Wolf bei St. Margarethen und in Baumgarten, Bezirk Mattersburg, in eine Fotofalle. Es gab einen Riss eines Hirschkalbs und viele Jäger erspähten das Raubtier. Auch auf ungarischer Seite gab es mehrere Sichtungen.
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